Neben den ganz eigenen Anforderungen, die eine Matrix-Organisation an ihre Mitarbeiter und Führungskräfte stellt, müssen insbesondere Vorstände auch Medienprofis sein.
Der Umgang mit Medien
erfordert – insbesondere im Rahmen von TV-Auftritten oder Hauptversammlungen – ganz besondere Fertigkeiten, die sich von „kompetenter Sachlichkeit“ bis hin zu „glaubwürdiger Empathie“ erstrecken – nicht all zu selten stellen gerade Emotionen und der Ausdruck von Emotionen mögliche Stolpersteine auf dem Weg zur Vorstandsentwicklung dar oder führen nicht selten zu z.T. nicht mehr überbrückbaren Friktionen und Verwerfungen mit Stake-Holdern, die dann auch ein vorzeitiges Karriere-Ende bedeuten können.
Aber auch für „Manager of Managers“ und selbst für Novizen im Thema Führung ist das Thema Emotionsmodulation (bei sich und anderen) ein entscheidender Erfolgsfaktor.
Das Vermitteln von Techniken zur Förderung der persönlichen Schlagfertigkeit
sowie von Kreativitätstechniken
zur Generierung innovativer Lösungen in ausweglos scheinenden Situationen zählt hier eben so sehr zu unserem Angebots-Portfolio, wie die „daily doings“ Zeit-Management, Ressourcen-Management, Strategien zur Planung nachhaltig erfolgreicher Mitarbeitergespräche (Förderung der Selbstwirksamkeit und persönlichen Kompetenzen der Mitarbeiter aller nachgelagerten Ebenen, Erleichterung der Delegation jeweils zum Mitarbeiter passender Aufgaben(-Gebiete), Etablierung einer effizienten Meeting-Kultur, selbst-kompetente Beseitigung von sog. „daily hassels“ – immer wiederkehrenden Zeitfressern, die – gerade durch ihre scheinbare Unabstellbarkeit – gleichzeitig auch emotional beanspruchend sind, Eliminierung unnötiger Routinen, usw.).
Unser Fokus liegt hier insbesondere auf den Anforderungen an das sog. „mittlere Management“, die aufgrund ihrer „Sandwich-Position“ häufiger Gefahr laufen, zwischen den Ebenen „zerrieben“ zu werden, als dies z.B. für die Ebenen des Top-Managements der Fall ist, die aufgrund ihres höheren Handlungsspielraums und der großen Entscheidungs-Kompetenzen zwar vor ihren eigenen Herausforderungen stehen, diese aber häufig nicht nur in zeitlicher Hinsicht zumeist sehr frei angehen können, was schrittweise weniger gilt, je weiter die Karrierestufen sich der untersten Ebene annähern.